Thailand – Teil 2

Ko Samui

Ankunft auf der Insel der Träume

Nach 4 Tagen Bangkok sind wir weitergeflogen auf die Insel Ko Samui. Leider hatten wir am Flughafen erfahren, dass unsere 30 kg Freigepäck nicht für den Inlandsflug mit Bangkok Airlines gilt. Hier hatten wir nur 20 kg frei und durften für das Mehr an Kilogramm einige Bahts bezahlen. 

Der Flug selbst war ein Traum. Etwas mehr wie 60 Minuten hat er gedauert, aber mit vollem Service, sowie einer kleinen Mahlzeit und einem Erfrischungsgetränk. Die Stewardessen hatten alle Hände voll zu tun alles in den wenigen Minuten zu servieren.

Am Flughafen angekommen gibt es einen Taxischalter bei dem man sein Hotel nennt, zahlt und einen Voucher erhält der einem weiter vorne von einem Taxifahrer dann wieder abgenommen wird und der einen an zum Hotel fährt. 

Wir waren nur ca. 20 Minuten mit dem Taxi unterwegs und hielten kurz darauf am Choeng Mon Beach. Dort hatten wir einen kleinen Bungalow fast direkt am Meer gemietet. Die kleine Hotelanlage lag in Mitten eines sehr gepflegten Gartens mit Teich und Poolanlage.

Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten

Hin Ta und Hin Yai – Felsformationen

Die Felsen sind das Wahrzeichen am südlichen Lamai Beach und gehören zu den meist fotografierten Touristen Attraktionen auf der Insel. Die natürlichen geologischen Formationen Hin Ta und Hin Yai (Großvater und Großmutter Felsen) sehen aus wie männliche und weibliche Genitalien. Künstler lassen sich oftmals von der Natur inspirieren, aber ungewöhnlich ist wenn die Natur zu unanständiger Kunst wird 😉

Als wir dort ankamen war gerade eine größere Gruppe junger chinesischer Touristen da, die mit ihren Handys die tollsten Bilder machten und viel gekichert haben bei dem Ergebnis ihrer Bilder. Wir waren mit dem Fahrer aus unserem Hotel unterwegs der sich bei den Erklärungsversuchungen was wir da sehen sichtlich schwer tat, aber es war rührend zu sehen wie er sich bemühte uns die Dinge zu erklären.

Der mumifizierte Mönch

Der Mönch Luong Pordang starb 1973 in einer sitzenden meditativen Position und seit dem wird seine Mumie in einer Vitrine im Tempel Wat Khunaram ausgestellt. 
Loung Pordang war ein hoch angesehener Mönch und Abt in Thailand. In der Woche vor seinem Tod im Alter von 79 Jahren hörte er auf zu essen und zu sprechen und saß in einem tiefen meditativen Zustand bevor er starb. Nur die Augen des Toten wurden mit einer Sonnenbrille bedeckt, was den Anblick der Mumie noch skurriler macht. 

Wat Phra Yai – Big Buddha

Was auf keinen Fall bei einer Reise nach Ko Samui fehlen darf, ist der Besuch des Big Buddha, der bekanntesten Sehenwürdigkeit der Insel. Zu finden ist der Big Buddha im Nord-Westen der Insel auf der Halbinsel Koh Faan, welche durch einen Damm mit der Hauptinsel verbunden ist. Rund um den Buddha findet man viele kleine Souvenir Läden. Da es ein heiliger Ort ist, sind angemessene Kleidung unbedingt angesagt. Als Besuchszeit ist der frühe Vormittag am besten geeignet. Wandert man etwas herum und lässt die Augen offen, so sieht man überall kleinere und größere Statuen, die im nahen Umfeld zu finden sind.

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