Lago Maggiore

Kurzurlaub in der Lombardei

Castelveccana

Knappe 600 Kilometer südlich von Regensburg und fast 6 Stunden entfernt liegt das kleine Städtchen Castelveccana, welches unser Reiseziel Anfang September war. Castelveccana hat knappe 2 000 Einwohner ist aber ein traumhaftes kleines Städtchen in Norditalien direkt am Lago Maggiore.

Wir, eine kleine Gruppe von 8 Personen hatten dort eine kleine Villa mit mehreren Zimmern gemietet. Die Villa war sehr alt und ursprünglich von einem Mailänder Kaufmann als „Wochenendhäuschen“ genutzt. Als dieser dann zu alt war, hat er die Villa verkauft und der jetzige Inhaber hat diese mit Liebe eigenhändig restauriert um den Flair des Hauses nicht zu zestören.

Die Villa ist eingebettet in einen traumhaften Garten mit vielen kleinen Ecken, die zur Entspannung und Erholung einladen.

Sehenswürdigkeiten rund um den Lago Maggiore

Besondere Bedeutung wurde der Gemeinde in der Vergangenheit für ihre Kalkherstellung zuteil. Kalk aus Castelveccana galt als eine wichtige Einkommensquelle für die Einwohner der Gemeinde. Der kostbare Rohstoff wurde einst in beeindruckend schönen Hochöfen produziert. Obwohl die Öfen heute nicht mehr genutzt werden, sind sie heute noch als Industrie Ruine zu sehen und einen Besuch wert.

… von Santa Caterina del Sasso zur Isola Bella und Isola Madre

Wir fuhren zuerst mit dem Auto zu dem Kloster Santa Caterina del Sasso, einer wunderschönen und sehr alten Einsiedelei direkt am Steilufer des Sees gelegen. Eine steile Treppe mit sehr vielen Stufen führt direkt zum Kloster und der Bootsablegestelle hinunter. Mit einem kleinen Boot ging es dann direkt zur ersten Insel namens Isola Bella.

… zur Isola Bella

Die Isola Bella zählt heute zu den großen Touristenaktionen am Lago Maggiore. Auf der Insel ist ein großer Palast den man besichtigen kann mit einer riesigen barocken Gartenanlage. Pro Person ist ein Eintritt von 16.- € zu entrichten, wobei dies dann auch zugleich der Eintritt für die zweite Insel (Isola Madre) ist.

… und weiter zur Isola Madre

Auch auf der Isola Madre findet man wieder eine wunderschöne Parkanlage, die zu den ältesten botanischen Gärten Italiens zählt.

Zurück ging es dann wieder mit dem Boot zur Anlegestelle am Kloster Santa Caterina del Sasso. Ein Tag mit vielen einzigartigen Erlebnissen neigte sich somit dem Ende.

Mailand

Am nächsten Tag ging es dann in die zweitgrößte Stadt Italiens um diese etwas näher kennen zu lernen. Bei unserer Besichtigungstour durfte natürlich der weltbekannte Mailänder Dom mit der Piazza del Duomo nicht fehlen. Das Innere des Doms konnten wir leider nicht besichtigen, da auf Grund von erhöhten Sicherheitskontrollen sich riesige lange Schlangen gebildet hatten.

Stattdessen sind wir durch die ältestes überdachte Einkaufspassage der Welt, der Galeria Vittorio Emanuele II spaziert und haben das italiensche Lebensgefühl aufgesogen.

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